Charles Laughton war ein britischer Schauspieler, Regisseur und Produzent, der vor allem für seine vielfältigen Rollen im Theater und im Film bekannt war. Er wurde am 1. Juli 1899 in Scarborough, England, geboren und verstarb am 15. Dezember 1962 in Los Angeles, USA.
Laughton begann seine Schauspielkarriere in den 1920er Jahren und erreichte seinen Durchbruch mit seiner Darstellung des König Heinrich VIII. in dem Film "The Private Life of Henry VIII" (1933). Für diese Rolle erhielt er den Oscar als bester Hauptdarsteller und wurde international bekannt.
Als Schauspieler war Laughton für seine Fähigkeit bekannt, eine breite Palette von Charakteren zu spielen, von Königen und historischen Figuren bis hin zu zwielichtigen Charakteren und komischen Rollen. Er trat in zahlreichen erfolgreichen Filmen auf, darunter "Mutiny on the Bounty" (1935), "Witness for the Prosecution" (1957) und "Spartacus" (1960).
Neben seiner Schauspielkarriere war Laughton auch als Regisseur und Produzent tätig. Er führte Regie bei Filmen wie "The Night of the Hunter" (1955), einem düsteren Thriller, der heute als sein Meisterwerk gilt.
Laughton war auch als Theaterschauspieler erfolgreich und trat sowohl in Großbritannien als auch in den USA auf. Er gewann zahlreiche Auszeichnungen für seine Bühnenarbeit und wurde für seine Darstellung des König Lear hoch gelobt.
Charles Laughton war verheiratet mit der Schauspielerin Elsa Lanchester, die ebenfalls eine erfolgreiche Karriere hatte. Sie blieben bis zu Laughtons Tod zusammen, hatten jedoch keine Kinder.
Laughtons Arbeit und Talent haben einen bleibenden Eindruck in der Welt des Films und des Theaters hinterlassen. Er gilt als einer der größten Schauspieler seiner Zeit.
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